Software-Abenteurer im Betrieb: Neue Tools erfolgreich einführen

Change-Management – Dynamisch ist unser aller Dasein geworden: Die Digitalisierung der Arbeits- und Lebenswelt, revolutionäre Technologien, Diversität und Internationalität in den Teams und nicht zuletzt äußere Einflüsse wie der Ausbruch von Covid-19 bestimmen mehr und mehr unseren Alltag. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind gefragter denn je – und von Zeit zu Zeit auch eine gehörige Portion Abenteuerlust. Damit sind viele Unternehmen zwar in der Regel bestens ausgestattet, trotzdem gestaltet sich beispielsweise die Implementierung einer neuen Software häufig komplexer als gedacht. Da sprichwörtlich eine gute Vorbereitung schon die halbe Miete ist, haben wir ein First-Aid-Kit mit wegweisenden Tipps zusammengestellt, um Ihre abenteuerlustige Betriebs-IT auf den Start in ein Software-Projekt vorzubereiten. Von Kerstin Albrecht-Aigner

First-Aid-1: Gut Ding will Weile haben
Der dringliche Bedarf einer Software birgt immer das Risiko des spontanen, ungeplanten Handelns. Häufig kommt aus der betriebsamen IT-Abteilung dann urplötzlich der Startschuss: „XY jetzt an allen Arbeitsplätzen verfügbar“. Die Folgen: Kollegen fuchsen sich mehr schlecht als recht selbst in das weitgehend fremde Tool ein oder nutzen es nach eigenem Gutdünken. Das dabei entstehende Chaos ist in der Regel nur schwer wieder zu beseitigen. Letztendlich führt dies nicht nur zu höheren Projekt- und Betriebskosten, sondern frustriert auch die Mitarbeiter. Unser Tipp: Ein schneller Start ersetzt niemals die Strategie. Planen Sie Ihr Vorgehen möglichst genau und prüfen Sie Ihre Planung regelmäßig!

First-Aid-2: Matrosen gehören mit an Bord
Mitarbeitern fällt es oft schwer, sich auf unbekannte Arbeitsabläufe einzulassen. Mit größerem Widerstand ist gar durch Anwender zu rechnen, die durch die Einführung der neuen Lösung an Standing verlieren. Daher sollte das Projekt einen Veränderungsprozess miteinschließen, bei dem der User im Vordergrund steht. Hierbei spielen Themen wie die Nutzerfreundlichkeit der Software, die transparente interne Kommunikation, ein pfiffiges Projektmarketing und nicht zuletzt die umfassende Schulung aller Anwender eine große Rolle. Unser Tipp: Die Akzeptanz der Mitarbeiter für eine neue Software kommt nicht automatisch. Achten Sie auf die Stimmungslage der Anwender und binden Sie diese so oft wie möglich mit ein!  

First-Aid-3: Dieser Weg wird (k)ein leichter sein
Was viele IT-ler bisher meist für überflüssig hielten, hat sich heute neben umfangreichem Fachwissen als weiterer Erfolgsfaktor etabliert: die soziale Kompetenz. So kommen CIOs und Nerds um Eigenschaften wie Kommunikations- und Teamfähigkeit, aktives Zuhören, Flexibilität, Kreativität, Verhandlungsgeschick, die Fähigkeit zum Projektmanagement und zur Präsentation, aber auch um Entschlossenheit kaum noch herum. Vor allem nicht bei einem so komplexen Thema wie der Umsetzung eines IT-Projekts, wo es darum geht, viele interne und externe Komponenten zielführend unter einen Hut zu bringen. Unser TIPP: Bei einer Software-Einführung fällt dem Projektleiter eine Schlüsselrolle zu, die über Erfolg oder Misserfolg entscheidend mitbestimmt. Wählen Sie ihn daher mit Bedacht!

Sie wollen Ihre Software-Abenteurer in deren Position stärken und damit bei digitalen Projekten mehr erreichen? Ob Analyse und Konzept-Entwicklung, Prozess-Management oder Anwender-Schulung, wir sind für Sie da. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf und starten Sie mit uns durch!

Erste Informationen, wie Sie die digitale Wildnis in Zeiten von Corona, New Work und Globalisierung bezwingen, finden Sie auch unter https://homeoffice.nic-team.com/

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