10-fache Geschwindigkeit dank Glasfaser

Umstellung der Kunden-Netzwerkinfrastruktur auf 10 Gigabit pro Sekunde

Wie effizient und erfolgreich Ihr Unternehmen arbeiten kann, hängt stark von der Geschwindigkeit Ihrer IT-Systeme ab. Mangelt es an Tempo, leiden zahlreiche Prozesse unter Produktivitätseinbußen und die Wettbewerbsfähigkeit wird ausgebremst. Durch die Umstellung der Netzwerkinfrastruktur von Kupfer auf Glasfaser konnte ein NIC-Kunde die Geschwindigkeit seiner Systeme um das Zehnfache steigern. Lesen Sie hier, wie unsere IT-Spezialisten diese Herausforderung gemeistert haben.

Neue Hausverkabelung für Highspeed im Arbeitsalltag

Dass der Handlungsbedarf im entsprechenden Unternehmen keinen weiteren Aufschub zuließ, machte die Netzwerkinfrastruktur täglich deutlich. Verbindungsprobleme, lange Ladezeiten in Anwendungen und viele andere Nachteile der veralteten Technologie erschwerten den Arbeitsalltag. Deshalb wurde die komplette Hausverkabelung von 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) Kupfer auf 10 Gbit/s Lichtwellenleiter (LWL) Uplinks umgestellt.

Zum Verständnis: Der Begriff Uplink steht in diesem Zusammenhang für das Hochladen (Upload) beziehungsweise die Datenübertragung vom Unternehmen zum Telekommunikationsnetz. Lichtwellenleiter (LWL) werden umgangssprachlich oft als Glasfaserkabel betitelt, wobei darin in der Regel mehrere LWL gebündelt sind. Glasfasernetze ersetzen Kupferkabel als Übertragungsmedium zunehmend aufgrund ihrer höheren Übertragungsraten und Reichweiten.

Unsere IT-Spezialisten realisierten die Optimierung der Kunden-Netzwerkinfrastruktur systematisch:

  • Neuer Aufbau: Die Infrastruktur wurde mit sämtlichen Uplinks neu aufgebaut und auf Glasfaser umgestellt. Auch der gesamte Telefonie-Bereich des Unternehmens läuft seither über die Uplinks.
  • Baumtopologie: Alle Bestandteile des betrieblichen IT-Netzwerks wurden jetzt redundant über einen sogenannten Spanning Tree abgebildet. Gemeint ist damit das Spanning Tree Protocol – kurz STP. Dabei handelt es sich um ein effektives Verfahren zur Verhinderung der Schleifenbildung in Netzwerkstrukturen mit mehreren Switches (Kopplungselemente zur Verbindung von Netzwerksegmenten in Rechnernetzen). Mit Hilfe des STPs entsteht in Switch-Infrastrukturen eine Baumtopologie mit eindeutigen Verbindungspfaden ohne doppelte Verbindungen, wodurch klare Strukturen im System einkehren und unerwünschte Netzwerkphänomene verhindert werden wie beispielsweise Broadcast-Stürme. Letztere erhöhen die Antwortzeit von Netzwerken und verlangsamen den IT-Betrieb von Unternehmen teilweise dramatisch.
  • Modernste Verbindungen: Darüber hinaus wurde in den Backupserver eine SFP+ Netzwerkkarte eingebaut, um diesen gleichermaßen mit 10 Gbit/s anzubinden. Die Abkürzung SFP steht für Small Form-factor Pluggable – ein kompaktes Modul für Netzwerkverbindungen, das sich im laufenden Betrieb austauschen lässt. Die SFP+ Variante ist die aktualisierte Ausgabe des SFP Glasfaser-Transceiver-Moduls (seit 2006 ein Industriestandard) und erlaubt Geschwindigkeiten bis 10 Gbit/s. Im Vergleich zu den zuvor verwendeten 10G-Glasfaser-Modulen (z. B. XFP, X2 und XENPAK) sind SFP+ Transceiver kleiner und beanspruchen somit weniger Platz.

Der NIC-Kunde freut sich seit dieser Umstellung über die 10-fache Geschwindigkeit seines Netzwerks und die damit verbundenen Vorzüge im Betriebsalltag. Darunter ein geschmeidiger Workflow, zufriedene Teams und eine allgemeine Steigerung der gesamten Produktivität.

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