Alarmstufe Rot im NIC-Systemhaus!

Schlachtplan gegen Sicherheitslücken bei Microsoft Exchange-Servern

Als Anfang März 2021 mehrere Sicherheitslücken bei Microsoft Exchange-Servern gemeldet wurden, reagierte nicht nur das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) mit „IT-Bedrohungslage rot“. Auch bei NIC schrillten alle Alarmglocken, weil der Regelbetrieb zahlreicher IT-Systeme akut gefährdet war. Um die äußerst kritische Situation unter Kontrolle zu bringen, verwandelte sich das NIC Systemhaus in den Emergency Room der IT-Welt. Mit vereinten Kräften und konzentriertem Einsatz am „offenen Herzen der IT“ konnten wir den Schutz der Systeme unserer Kunden innerhalb weniger Stunden wiederherstellen.

NIC im Sprint gegen die Zeit

Die Meldung über die Veröffentlichung von Notfall-Patches von Microsoft zur Schließung der Sicherheitslücken bei Exchange-Servern breitete sich an diesem trüben Märzmorgen wie ein Lauffeuer im NIC Systemhaus aus. Schnell war klar: Hier besteht akuter Handlungsbedarf! Unsere IT-Helden steckten sofort die Köpfe zusammen und erarbeiteten einen Schlachtplan:

  • Um die Sicherheitslücken in den IT-Systemen unserer Kunden schnellstmöglich zu schließen und den Schutz vor Cyberattacken wiederherzustellen, hatte das Einspielen aller erforderlichen Software-Updates oberste Priorität.
  • Zunächst wurden alle betroffenen Exchange-Server aufgelistet und kategorisiert, um zu ermitteln, ob vor der dringenden Wartung weitere Vorarbeiten durchgeführt werden mussten. Die Analyse verdeutlichte, dass mehrere Server von außen angreifbar waren und deshalb oberste Priorität hatten.
  • Es folgte die strategische Abstimmung für die jeweils schnellste Lösung. Damit die Security-Patches von Microsoft umgehend Wirkung zeigen konnten, wurden die Kunden über die geplanten Aktivitäten informiert und die technischen Vorbereitungen nach deren Freigabe getroffen. Im Team wurden alle verfügbaren Kräfte mobilisiert, um sämtlichen Servern noch am Abend die Notfall-Patches zu verpassen.

Nur wenige Stunden später hatte die NIC-Mannschaft die Arbeiten an den kritischen Servern erledigt und die betroffenen Unternehmen konnten aufatmen. Die Gefahr von möglichen Cyberangriffe war gebannt und die Betriebe konnten wie gewohnt ihrem Tagesgeschäft nachgehen.

Patch-Management: Ein unterschätzter Service

Derartige Szenarien wie sie sich an diesem Tag abgespielt haben, können leider jederzeit auftreten. Ob nachts, am Wochenende oder an Feiertagen. Gut, wenn Unternehmen dann ein Systemhaus als Partner haben, das sich um das Patch-Management kümmert und die IT-Systeme auf dem Laufenden hält. Ansonsten drohen im Ernstfall sowohl Produktivitätseinbußen durch Probleme am digitalen Arbeitsplatz als auch Datenlecks oder gar Totalausfälle der IT durch Cyberkriminalität. Auch Wirtschaftsspione und Konkurrenzausspäher haben bei Sicherheitslücken leichtes Spiel.

Wir sind für Sie da, wenn es heikel werden sollte und schützen Sie im Rahmen unserer Managed Services mit professionellem Patch-Management und kurzen Reaktionszeiten vor existenzbedrohenden Folgen. Dabei übernehmen wir für Sie die strategische Steuerung von Software-Updates und überwachen die Verfügbarkeit neuer Patches gezielt. Wir halten Ihr Software-Inventar ständig aktuell und testen Updates auf ihre Kompatibilität mit anderen Anwendungen.

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