Wissen Sie eigentlich wirklich, was Sie bei Managed Services erwartet?

Von Kerstin Albrecht-Aigner

IT-Betrieb – Stellen Sie sich vor, Sie sind IT-Leiter. Sie allein tragen die Verantwortung für die IT-Strategie im Unternehmen, für sämtliche innerbetrieblichen IT-Projekte und für Ihren Mitarbeiterstab. Ihnen rückt ein Rundum-sorglos-IT-Paket in greifbare Nähe: Hier würde sich Ihnen nicht nur die Möglichkeit bieten, standardisierte Services zu beziehen, sondern auch technische und finanzielle Risiken an Ihren Dienstleister auszulagern. Darüber hinaus hätten Sie die Chance, den zunehmend härter werdenden Kampf gegen den Fachkräftemangel zu gewinnen und einen Zeitpuffer zu schaffen, in welchem Sie sich wieder auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren könnten. – Was tun Sie? Schlagen Sie gleich zu oder benötigen Sie noch weitere Informationen darüber, wie ein Managed Service Provider Sie und Ihr IT-Team entlastet? In diesem Fall lesen Sie doch einfach mal weiter...

Was wollen Unternehmen heute? Unternehmen wollen schneller, innovativer, kostensparender agieren – und am liebsten voll automatisiert. Wo liegen die Hürden? Zu den größten Hemmnissen zählen (laut vieler IT-Entscheider) fehlende Budgets für Automatisierungsprojekte, starre Organisationsstrukturen, aber auch mangelnde Erfahrung, Fertigkeiten und vor allem fehlende Zeit. Wie lassen sich diese Erfolgsbremsen lösen, um die Leistung der IT-Infrastruktur auf höchstem Niveau halten zu können und damit dauerhaft wettbewerbsfähig zu bleiben? – Genau hier setzen die Managed Services an, bei denen sich ein Dienstleister um Teilbereiche der Betriebs-IT kümmert. Nicht zu verwechseln mit dem IT-Outsourcing, ist bei diesen „betreuten Diensten“ weder der Abbau von Personal- und/oder IT-Ressourcen, noch das komplette Auslagern der IT notwendig, sondern wird im Wesentlichen ihr störungsfreier Betrieb – und bei Bedarf auch noch ein bisschen mehr – sichergestellt.

Auslagern – aber was?
Soweit so gut. Doch wie kann man sich ein solch‘ maßgeschneidertes Rundum-sorglos-IT-Paket denn nun in der Umsetzung vorstellen? Was genau lässt sich am effektivsten, das heißt risikomindernd, zeit- und damit kostensparend, auslagern? An dieser Stelle lassen Sie uns zusammen doch einfach mal einen symbolischen Exkurs zurück in unser aller Kindheit machen. Man nehme: Ein kleines Päckchen verschiedener, bunter LEGO-Steine. Die Aufgabe: Baue eine Brücke mit stabilen Stützpfeilern. Das Ziel: Schaffe Ansatzpunkte für Ausbau und Optimierung dieser Brücke.

Zu den „stützenden“ Bausteinen einer „IT-Brücke“, sprich Aufgaben, die Sie unbedingt an einen Managed Service Dienstleister abgeben sollten, zählen

• das Hosting der Infrastruktur wie etwa Server, Cloud-Services, Storage und Netzwerk.

• den Betrieb von Systemen wie zum Beispiel Systeme zur internen Kollaboration, ERP- oder CRM-Systeme.

• die Daten-Speicherung und Backups, das heißt, Sie benötigen keinen eigenen Speicherplatz mehr, das Storage ist bei Ihrem Provider beliebig skalierbar. Darüber hinaus sind Ihre Daten jederzeit gesichert und können im Verlustfall zeitnah wiederhergestellt werden.

• die Systemüberwachung. Über das proaktive Monitoring reagieren Managed Service Provider schnell auf Störungen beziehungsweise lassen diese gar nicht erst auftreten.

Schlüsselfertige IT-Standards – nicht nur aus der Steckdose!
Steht somit das stabile und widerstandsfähige Fundament Ihrer IT-Brücke, geht es an ihr Feintuning. Hierbei sind den Möglichkeiten kaum Grenzen gesetzt: Die Vielfalt reicht beispielsweise von technischem Support in Form eines professionellen User Help Desk über die Rundum-Betreuung der Hardware bis hin zu Beratungsleistungen zur zukunftsorientierten Weiterentwicklung der Systeme. Individuell und passgenau lassen sich hier also weitere Aufgaben an den Dienstleister auslagern, die im Arbeitsalltag meist zu viel Zeit in Anspruch nehmen und Mitarbeiter davon abhalten, sich auf das Kerngeschäft und vor allem auch auf Innovationen in Sachen Digitalisierung und Automatisierung zu konzentrieren. Sparen Sie personelle und finanzielle Ressourcen gleichermaßen, indem Sie hier auf im Vorfeld festgelegte Standards Ihres IT-Dienstleisters zurückgreifen.

Treffpunkt Brücke
Also, an alle vorausschauenden IT-Leiter: Geben Sie doch einen Teil Ihrer Verantwortung einfach ab! Gehen Sie über Ihre IT-Brücke! Wir kommen Ihnen als vertrauenswürdiger Partner darauf entgegen, denn die Managed Services gehören zu unseren Kernkompetenzen. Kontaktieren Sie uns und wir erarbeiten gemeinsam mit Ihnen alle weiteren „architektonischen“ Details.

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